Sobald die Frage über das „wie“ verreisen (Flug, Hotel, Backpacking, Segelschiff…) beantwortet ist und man sich dazu entschlossen hat an Land und mit den eigenen vier Wänden auf Rädern unterwegs sein zu wollen, stellt sich die erste Frage: „Was ist das richtige Fahrzeug“ Dies ist die schwierigste Frage von allen. Wie will man eine Antwort finden wenn man noch nie eine langfristige Reise oder Weltreise gemacht hat? Jetzt geht es dann gleich mit dem googeln los und damit fängt ein sehr, sehr langer steiniger Weg an um alle Fragen und vor allem alle neuen Fragen die entstehen zu beantworten. Man wird schnell feststellen, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, um auf Rädern zu wohnen und zu reisen. Final entscheiden die persönlichen Anforderungen an das Reisen über das „richtige“ Fahrzeuge.
Das wie, das wo, das wie lange Reisen und den Anspruch an das Erleben der Reise sind Fragen die man zuerst für sich beantworten sollte. Möchte man nur auf den ausgetretenen Pfaden der Touristen-Routen unterwegs sein oder ist man doch an mehr Abenteuer, Abgelegenheit, Kennenlernen fremder Kulturen interessiert und am Liebsten in der wahren Natur unterwegs? Wie viel Freiheit kann ich mir vorstellen? Ich fühle mich auf einem Campingplatz wohler, dann kann ich regelmäßig an eine Steckdose und die Wassertanks sind meistens voll. Oder mir ist wichtiger die Freiheit zu erleben überall, abgeschieden, in schönster Natur und unabhängig von Strom und Wasser zu sein. Werde ich immer einer geteerten Straße folgen oder soll der Weg keinesfalls enden, wenn es nur noch auf Schotterpisten oder schlammigen Pfaden weitergeht um das ersehnte Ziel zu erreichen? Sollen die letzten 300 Meter durch den weichen Sand bis an den Traumstellplatz am Meer nicht erreicht werden? Ist es das Ziel, dass nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen ist nicht wert zu erreichen, ganz besonders wenn es nur noch um die letzten 2-3 Kilometer geht?
Wenn Sie diese Fragen für sich beantwortet haben, dann geht es an die Innereien. Da muss es im Gegensatz zu den Außenmassen groß sein. Leider ein großer Widerspruch dem man ausschließlich mit einem Kompromiss begegnen kann. Bei der Langzeitreise ist das Fahrzeug das Zuhause, das Heim, der Rückzugsbereich, das Leben darin ist quasi auf Dauer. Wenn man darüber im Klaren ist dann werden die Innenmaße geistig gleich etwas größer. Man verbringt ja eine lange Zeit seines Lebens darin.
Als allein reisendes Paar sympathisiert man nach einer Zeit des Vergleichens immer mehr mit einem Alkoven Model und Rundsitzgruppe im Heck über der Garage. Das Alkoven ist idealerweise in Schlafrichtung längs ausgelegt und damit herrlich groß, wie ein Schlafzimmer. Man hat eine große räumliche Trennung zum Wohnbereich. Und der Rest dazwischen steht dem freien Ideenreichtum zur Verfügung. Je nach Gusto ein größeres oder kleineres Bad oder eine größere Küche, mehr oder oder weniger Stauraum…. Dabei muß man dennoch die Abmaße des Gesamtfahrzeugs im Auge behalten. Breite, Länge und Höhe sind wichtig und sollten für die Außenmaße möglichst klein sein.
Wir sind zu dem Schluss gekommen das die Gesamtlänge von 7 Meter auf keinen Fall erreicht werden sollte. Nun
liegt es am Ende am verwendeten Basisfahrzeug wie groß der Wohnraum wird, bei Einhaltung der maximal 7 Meter Länge. Für die Breite muß man sich nach eigenem Gusto entscheiden zwischen z. Bsp. 2,0
bis 2,40 Meter. Die Höhe wird bestimmt durch das Basisfahrzeug und die gewünschte Alkovenhöhe. Also wie weit sollte die Schlafzimmerdecke von der Nasenspitze entfernt sein...........
Unter der Rubrik "Anforderung" werden die 4 wichtigsten Kriterien zur Entscheidung für das richtige Wohnmobil unter die Lupe genommen. Lesen Sie weiter.
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